Sarlac und AngelS Wesker in den Bergen des Wahnsinns

  • Zitat

    Darin liegt z.B. auch der Grund, dass wir für Dich (und einige andere) immernoch keine Kapitelangaben haben, denn seit einer Woche kam keiner von uns zum schreiben.. aber keine Sorge, zwischen Weihnachten und Silvester kommen dann endlich mal wieder Updates...:D


    Ja, bloss kein Stress....solange das Ergebnis stimmt(wovon ich ausgehe), kann ich mich auf jeden Fall noch aweng gedulden!!
    Dann wünsch ich unserem Schriftstellerteam, wie allen anderen ersmal ne schöne Bescherung heut Abend und geruhsame Feiertage;)

  • Na dann wollen wir euch mal nicht alle so doll auf die Folter spannen. Es geht weiter, nur leider nicht dort, wo wir aufgehört haben :P


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    Sarlac und AngelS Wesker in den Bergen des Wahnsinns


    Von AngelS Wesker und Sarlac


    Kapitel 11: Smells Like Mean Spirit


    AnTi hatte mal wieder schlechte Laune. Es nervte ihn, dass er heute schon wieder zum Umbrella-Testgelände musste. Eigentlich hätte er das n3m^ schon gestern abholen sollen, aber als er zum Testgelände kam, war dieses komplett abgeriegelt gewesen und kein Pförtner oder Wachmann war weit und breit zu sehen.
    Er versuchte über Funk Bescheid zu geben, aber die URULE-Abteilung (oder was von ihr übrig war) hatte bereits Feierabend.
    Kurzfristig hatte AnTi überlegt, ob er über den Zaun klettern sollte, aber er wollte sich seinen Mantel nicht aufreißen. Nun gut, wenn Umbrella eben nicht mitspielte....
    Er war nach Hause gegangen und hatte sich gemütlich vor den Fernseher gesetzt und ein paar Folgen der Serie „Full House“ auf DVD geguckt. So ein entspannender Abend tat ihm ganz gut. Wie unhöflich war es eigentlich, dass er vor verschlossenen Türen gestanden hatte und jetzt noch einmal zum Gelände musste?
    Nun ja, es half nichts. Als er auf das Gelände zu kam, stellte er positiv fest, dass zumindest ein Wachmann davor zu stehen schien.
    „Wolle Seife kaufen?“ fragte ihn der Mann.


    „Nein! *ehu* will ich nicht, wieso Seife?“
    „Nunja, Seife ist das Eichmaß der Zivilisation....“ gute 15 Minuten später stellte AnTi fest, dass der Mann offensichtlich gar nicht der neue Wachmann war, sondern nur ein Seifenhändler. AnTi wimmelte ihn ab, obwohl der Mann ihm mehrfach nahegelegt hatte, dass ein Seifenkauf sehr sinnvoll wäre.
    Wütend knurrend ging AnTi auf das Wachhäuschen zu und sah Red Umbrella.
    „Was machst Du denn hier?“ fragte er sie verwundert.
    „Ich bin jetzt Wachfrau und Informationsangestellte in einem. Das ist zwar ganz schön anstrengend, aber ich bekomme erst mal auch doppeltes Gehalt, bis endlich wer neues ankommt.“
    „Die hätten wenigstens wen für die Nacht anheuern können. *ehuehu* gestern Abend stand ich hier vor verschlossener Tür.“
    „Ja, es ist alles nicht mehr so leicht, seitdem SiN Ner und White Umbrella von uns gegangen sind.“ seufzte Red. „Aber heute Nachmittag kommen schon die ersten Bewerber zum Vorstellungsgespräch. Ich sag Dir eins, für das Tor nehm’ ich wirklich den nächstbesten, Hauptsache ich bin diesen Job los. Aber für die Information werde ich mir jemanden suchen, der wirklich zu mir passt.“
    „Das ist doch mal ein wirklich guter Vorsatz. *ehu*“ sagte AnTi, nahm einen großen Schluck aus der Hustensaft-Flasche und hielt ihn anbietend Red Umbrella hin. Red sah ihn mit großen Augen an, kräuselte die Lippen und schüttelte den Kopf.
    Mit betrübter Mine packte AnTi die Flasche wieder ein. Nach einer kurzen unangenehmen Zeit des Schweigens begann er von neuem:
    „Äh überhaupt, weshalb ich eigentlich hier bin *ehu*. Ich soll mir hier einen neuen Untergebenen abholen. Einen Neurotech.“
    „Ja, stimmt, der sitzt seit gestern Abend im Informationsgebäude und trinkt Kaffee.“
    „Er trinkt Kaffee? Ich dachte, es ist ein Neurotech...“
    „Ja schon, aber dritte Generation! Er wird sich sicherlich freuen, endlich abgeholt zu werden. Geh doch einfach hin und hol ihn da raus. Du musst Dir nur das Informationsgebäude aufschließen.“
    Die „Red Queen“ zückte einen Schlüssel aus ihrem Dekolletee und hielt ihn AnTi am ausgestreckten Arm entgegen. AnTi griff den Schlüssel, murmelte ein kurzes „Danke“, Red Umbrella öffnete ihm das Tor und er ging hindurch und auf das Gebäude zu.
    Er schloss sich die Tür auf und sah eine Gestalt auf einem Stuhl sitzen.
    „Sie müssen Mr.X sein. Von vielen auch AnTi oder gar AnTiphobia genannt. *schnüff schnüff* Letzten Mittwoch sind sie auf Krokodilskot ausgerutscht und in einen Abwasserkanal gefallen, *schnüff schnüff* relativ nahe an „BARRYS Diner“. *schnüff schnüff* Seitdem haben sie nicht mehr geduscht.“
    „Ja, toll, *ehuehu* soll mich das jetzt beeindrucken? Das mit dem Duschen hat mir schon der Seifenhändler vor dem Tor gesagt. *ehu* Und das andere können sie auch aus meinem Arbeitsbericht haben.“
    „Bis auf die Tatsache, dass sie ihren Sturz ins Abwasser in ihrem Bericht mit keinem Wort erwähnt haben. Vermutlich war es ihnen zu unangenehm. *schnüff schnüff* Außerdem haben sie grade keine Seife gekauft, ein Fehler, den wir vermutlich gleich korrigieren sollten.“
    AnTi fasste sich mit der Hand an den Kopf und begann langsam diesen zu massieren: „Ist gut, Schlaumeier, eigentlich ist mir das alles egal, *ehuehuehu* ich will nur meinen blöden Neurotech abholen, also gib mir das Ding und lass mich in Ruhe.“
    „Aber Sir, ich bin ihr Neurotech.“ sprach die Gestalt, erhob sich vom Stuhl und streckte AnTi die Hand entgegen:
    „Gestatten, n3m^“

  • Sarlac und AngelS Wesker in den Bergen des Wahnsinns


    Von AngelS Wesker und Sarlac


    Kapitel 12: AngelS indisponiert


    Sarlac und ich drehten uns nach der Stimme um und ich traute meinen Augen nicht. Auf dem mittleren Treppenabsatz stand T. Tausend Gedanken rasten durch meinen Kopf. Hatte er uns verfolgt? War das Schminke oder sah der echt so aus? Hatte ich eigentlich dran gedacht, Zuhause den Herd auszuschalten?
    Auch Sarlac sah aus, als würde er angestrengt nachdenken. Sicher hatte er schon einen Plan, wie wir aus dieser Situation rauskommen könnten. Gut... wenigstens einer von uns.
    Langsam ging T auf uns zu. „hihi was fällt Ihnen ein, ungefragt hier rumzuschleichen hahahihu?“ Irgendwas stimmte nicht. Und plötzlich dämmerte es mir. Auch Sarlac schien es gemerkt zu haben.
    Das war nicht T! Der echte T kannte unsere Gesichter und hätte uns sicher schon längst gefangen genommen. Der Typ hier sah ihm nur ziemlich ähnlich. Nicht, dass das weniger schlimm wäre.... aber es entspannte unsere Lage doch erheblich.
    Sarlac trat einen Schritt vor. „Es tut uns außerordentlich leid, mein Herr. Wir sind bloß Wanderer und hofften, hier kurz rasten zu können.“
    Der falsche T runzelte die Stirn. „hihi Sie wandern mit einem Dutzend Verdugos durch die Berge hähä?“ Mit einem Schulterzucken erklärte ich „Na, die brauchen doch auch mal Auslauf.“ Das T-Imitat warf einen flüchtigen Blick auf die Strip-Poker spielenden Verdugos und dachte kurz nach: „huhö nun gut, das will ich Ihnen mal glauben. hihi doch Sie können nicht einfach hier hereinplatzen! haha was wäre gewesen, wenn ich gerade geduscht hätte und nun nackig hier rumgelaufen wäre?“ Abgesehen davon, dass das meinen Verdacht, das es hier irgendwo ein Badezimmer geben MUSSTE, bestätigte, wollte ich da überhaupt nicht näher drüber nachdenken. „huhu Sie hätten wenigstens klingeln können, dann hätte ich Ihnen auch gern einen Kaffee angeboten hihihä“
    Sarlac legte mal wieder seinen Plauderton auf. „Ach, wir machen uns ohnehin nicht viel aus Kaffee. Eine Hausbesichtigung würde uns viel mehr interessieren.“ Ach, wie klug und scharfsinnig Sarlac doch war. Bei einer Hausbesichtigung würden wir ganz sicher an der Toilette vorbeikommen...
    Und vielleicht würden wir sogar Genesis unauffällig wieder einsammeln können...
    Ich setzte mein freundlichstes, charmantestes Lächeln auf.


    „Aber... wie unhöflich... Wir haben uns ja noch gar nicht vorgestellt. Ich bin AngelS Wesker, und das ist Sarlac.“ Und wie ich's mir gedacht hatte, konnte auch das Imita-T meinem Lächeln nicht widerstehen. Das Eis war gebrochen. „hahihi angenehm, mein Name ist Dawn huhu“
    Sarlac zog eine Augenbraue skeptisch nach oben. „Huhu ist aber ein komischer Nachname.“ Dawn schüttelte den Kopf. „Nein hahö, nur Dawn. Für einen Nachnamen waren meine Eltern zu arm hihi. Aber ich hab noch Glück, dass es bei mir für einen richtigen Namen gereicht hat hahihu. Mein großer Bruder heißt nämlich nur T hehe.“
    Jetzt wurde mir einiges klar. Ts kleiner Bruder... daher also die Ähnlichkeit... Na, da soll aber auch erst mal einer drauf kommen!
    Und während ich mich noch fragte, ob ich da nicht früher hätte drauf kommen können, begann Dawn auch schon mit einem „hahihuhu dann zeig ich euch mal das Haus haha.“ die Führung.
    Wie glücklich konnte eine Fügung des Schicksals denn schon sein? Ts kleiner Bruder führte uns durch Ts Sommerhaus und plauderte aus dem Nähkästchen...
    „Wisst ihr, huha, mein großer Bruder hat verlangt, das ich hier in Ruhe für ein paar wichtige Prüfungen an der UUUUU lerne... er erwartet da ganz schön viel von mir. hähuhi aber es ist so langweilig hier!“ Das war Sarlacs Stichwort zum Fachsimpeln. „Sie besuchen die UUUUU?...“ Ich beschloss, meine Ohren vorerst auf Durchzug zu stellen. Immer diese Studierten....
    Leider erzählte Dawn auch sonst nichts wirklich nennenswertes. Vor ein paar Tagen hatte es wohl eine Art Epidemie gegeben und nun liefen hier überall Zombies herum. Auf meine Frage, ob er denn keine Angst hätte, sich auch anzustecken, zuckte Dawn nur kurz mit den Schultern. „höhö nein, ich trinke doch jeden Morgen ein Actimella... hihi“
    Schnell merkte sogar ich, dass wir von Dawn keine nützlichen Infos bekommen würden... Er wusste einfach nichts...
    Das Haus allerdings war in der Tat äußerst extravagant. Dawn führte uns durch jede Menge düstere Korridore, vorbei an Räumen vollgestopft mit teuer aussehenden Rüstungen, Statuen und Gemälden. Schließlich wollte er uns noch den Hof zeigen, doch als Dawn die Tür zu einem kleinen Schuppen öffnete, hielt Sarlac ihn auf. „Bei all den wertvollen Gegenständen in diesem Haus lassen sie einfach so die Hintertüre unverschlossen?“ Dawn sah die Tür an. „hihi hier ist doch gar kein Schloss dran!“ Sarlac zeigte auf eine Tafel neben der Tür, in der sich vier sechseckige Wappen befanden. „Da ist es doch!“ Dawn sah ihn entgeistert an. „DAS soll das Schloss sein haha?“
    Sarlac nickte. „Ja, das war mal in einer Sonderausgabe von 'Schöner Wohnen' zum Thema '1000 Möglichkeiten nervige Eindringlinge möglichst lange sinnlos in der Gegend rumzuscheuchen'.“
    Also Sarlac erstaunte mich immer wieder. Seit in 'Schöner Wohnen' mal ein absolut hässlicher Verdugo-Stall vorgestellt wurde, hatte ich die Zeitschrift eigentlich als Schundblatt abgetan.



    Ich musste wirklich noch viel lernen...
    Dawn erklärte uns, das T ihn angewiesen hatte, die Türen immer gut zu verschließen, und da das bei diesem riesigen Haus echt in Arbeit ausarten könnte, boten wir ihm unsere Hilfe an.
    Wir nahmen also die sechseckigen Wappen und begannen, sie an den unmöglichsten Stellen im Haus zu verstecken. Hinter einem Bild in der Galerie, in einer Vitrine in einem Raum mit antiken Rüstungen, auf dem Dachboden... doch für das letzte Wappen marschierte Dawn geradewegs auf den Raum mit dem Tigerkopf zu.
    Was, wenn er Genesis dort fand? Kannte er die gelbe Ratte überhaupt? Das Risiko konnten wir nicht eingehen. Ein Ablenkungsmanöver musste her!
    Und diesmal war ICH schneller mit dem Denken fertig. Was allerdings kein Wunder war. Schließlich brannte mir dieses Anliegen schon recht lange unter den Nägeln. „Äh, sagen Sie, Dawn... gibt es hier vielleicht eine Toilette?“
    „Aber natürlich hihuhä. Einfach zurück in die Eingangshalle höhö, dann durch die...“ Ich unterbrach ihn mit nicht ganz gespielter Dringlichkeit. „Könnten Sie mich vielleicht hinführen? Ich würde mich hier hoffnungslos verlaufen.“ Mit diesen Worten packte ich ihn am Arm und zerrte ihn in die Richtung, in der ich die Halle vermutete.
    Kurze Zeit später stellte sich endlich Erleichterung ein. Und es war sogar ein doppelter Genuss, denn T schien zumindest was Klopapier anging einen guten Geschmack zu haben..... feinstes, 4-lagiges sanifox extra-sanft... Während ich überlegte, wie ich ein, zwei Rollen davon unauffällig aus dem Haus schmuggeln könnte, hörte ich von draußen ein recht gequältes „S.T.A.R.S.!“ Stimmte ja... Bob wollte ja auch. Also beeilte ich mich doch ein wenig...
    Als wir schließlich wieder in die Eingangshalle zurückkehrten, stand Sarlac bei unserem Gepäck. Er wirkte leicht nervös und wenn mich nicht alles täuschte, hörte ich ein leises Schnarchen aus einem der Rucksäcke.
    Dawn wirkte erstaunt. „hohuhu wollt ihr etwa schon aufbrechen?“
    Sarlac schulterte schon den schnarchenden Rucksack. "Ja, wissen Sie... die Arbeit wartet..." Er hatte es wohl ziemlich eilig. Ich nahm meinen Verdugos die Karten weg, half den Verlierern schnell beim Anziehen und winkte Dawn zum Abschied. „Vielen Dank für ihre Gastfreundschaft!“ Und schon verschwand ich hinter Sarlac durch die Tür, hinaus in eine herrlich weiße Winterlandschaft...
    Moment? Winterlandschaft?
    In der Tat... Während wir das Haus besichtigt hatten, hatte es wohl heftig geschneit. Und nur etwa 300 Höhenmeter über uns tobte ein starker Schneesturm...
    „Du, Sarlac... hätten wir da drin nicht warten können, bis der Sturm da oben nachlässt?“
    Sarlac beschleunigte seine Schritte. „Nein! Wir waren viel zu lange da drin! Als ich Genesis eingesammelt habe, habe ich eine Überwachungskamera entdeckt!“
    Das war schlecht.... T könnte uns also auf diesem Band durch sein Haus spazieren sehen...
    Der Schneesturm würde unsere Spur zumindest verwischen...
    Aber es würde sehr ungemütlich werden. Wie gut, das ich etwas hatte mitgehen lassen, das mir in diesem Sauwetter wenigstens etwas Komfort bieten würde... Eine halbe Rolle sanifox extra-sanft...

  • Sarlac und AngelS Wesker in den Bergen des Wahnsinns


    Von AngelS Wesker und Sarlac


    Kapitel 13: Es grünt so grün


    Christian Jung hörte Stimmen.
    „Also ich würde behaupten, der Patient trinkt am liebsten Blue Curacao und isst gerne Karotten. Das Betakarotin färbt ihn Gelb und von Blue Curacao wird man eben Blau.“
    „Na toll, unser Bruder von der Straße hat auch ’nen Farbkasten, wo die Gettokids heutzutage alles rankommen. Und was ist die weibliche Meinung Dr. Kamerun?“
    „Warum sind wir überhaupt hier, Haus? Ist ihr Motto nicht: „So wenig Kontakt wie möglich mit dem Patienten.“?“
    „Das stimmt, aber im Gegensatz zu allen anderen ewig nörgelnden und jammernden Patienten hat dieser hier den Vorteil in einem Koma zu liegen, das macht ihn wesentlich... erträglicher. Und lenken Sie nicht von Thema ab! Wie lautet ihre Diagnose?“
    „Es könnte auch Typhus sein.“
    „Ja, nur das Typhus die Haut blau färbt, nicht grün. Hat man das Ihnen nicht im ersten Semester Medizin beigebracht oder waren Sie nur zu beschäftigt mit Haare kämmen und betroffen sein?“
    „Er könnte ja zusätzlich auch noch Gelbsucht haben.“
    „Oder er ist heimlich ein Chinese und wir wissen es noch nicht. Seine roten Blutkörperchen sind normal! Lesen Sie überhaupt die Laborwerte? Nächster! Was meint denn unser Freund aus dem Land der Kängurus?“
    „Ich würde sagen peruanisches Bergziegenfieber gepaart mit einem seltenen Tumor im Rhombencephalon. Zur Behandlung schlage ich eine sofortige Lobotomie sowie die Intravenöse Zugaben von T-Veronica vor.“
    „Doktor Case, ist Ihnen eigentlich bewusst, dass Ihre Diagnose nicht ein einziges der Symptome erklärt und wir den Mann bei falscher Diagnose mit der Behandlung direkt umbringen würden?“
    „Naja, äh schon.“
    „Das gefällt mir! Nehmen Sie sich an dem Kerl mal ein Beispiel, Vormann! So denkt man außerhalb der Box!“
    „HIHIHI ihr seid mir ja ein lustiger Haufen.“ Christian kannte diese Stimme.
    „Wer sind Sie denn? Und was machen Sie hier bei meinem Patienten?“
    „HUHIHAHA Ich bin hier der Chef und hier habe nur ich was zu sagen! Also raus Doktor Haus! HUHIHI!“
    „Da kennen Sie mich aber schlecht, ich hab nämlich ein richtiges Problem mit Insubordination und ich werde mir bestimmt nicht von irgend so einem dahergelaufenen Clown...“
    „Haus! Der Patient wacht auf!“
    „Was? Oh Mist! Case, meine Krücke! Nix wie weg hier!“
    Christian öffnete die Augen und sah noch, wie einige Schatten den Raum verließen. Dann blickte er zur Seite und saht T. Was machte der Chef von Umbrella hier? Und wo war hier? Nach dem, was er gehört hatte, war er vermutlich im Krankenflügel. Noch bevor er etwas sagen konnte, begann T zu sprechen:
    „Hallo Christian. Wie geht es Dir?“
    Christian? Er hatte ihn wirklich Christian genannt? Was war los? War er in einer parallelen Dimension? Vielleicht so eine Art Bizzarro-World?
    „HIHI” es war merkwürdig, Ts Lachen klang irgendwie... traurig. „Du hattest einen schlimmen Unfall, bei deinen Experimenten mit dem Flubber. Ich kenne so was und glaube mir, es gibt keine einfache Art es Dir beizubringen. HUHO“
    T drückte Christian einen Spiegel in die Hand. Der junge Doktor sah hinein und traute seinen Augen nicht.


    Christian begann lauthals zu lachen, als wäre er wahnsinnig und zerschlug den Spiegel.
    „HOHI, so hab ich damals auch reagiert. Aber mach Dir keine Sorgen, bald gehören alle deine Sorgen der Vergangenheit an. HÄHÖ Denn auch ein alter Clown lernt neue Tricks.“
    In Ts Hand befand sich ein Kissen.

  • Zitat

    Original von G-Sam
    ..kommt dieses Jahr noch ein Kapitel oder müssen wir bis nächstes Jahr warten? :( ...


    Da ich dran bin, das nächste Kapitel zu posten, muss ich Dich mal was fragen:
    Hast Du das "alle 2 Tage"-Prinzip nicht verstanden, oder hat das Jahr doch noch mehr Tage, als ich dachte? :think5:
    Also heute werde ich sicherlich kein Kapitel mehr ins Forum stellen.
    Und weil morgen der erste des Jahres ist poste ich morgen NICHTS! Ätsch! :aergern:


    christian: Tja, die merkwürdigen Auswirkungen von Flubber aus den Menschen...:rolleyes: Und ich dachte, Du machst Dir Sorgen wegen des Kissen-Tricks :laugh1:

  • christian: Klar, schick rum! Du weißt doch, dass wir uns immer über Input freuen. (wir müssen es ja nicht nehmen :laugh1: )


    So, und wie ich bereits gestern versprochen hatte, poste ich heute: "Nichts".


    Sarlac und AngelS Wesker in den Bergen des Wahnsinns


    Von AngelS Wesker und Sarlac


    Kapitel 14: Nichts


    „Erklären Sie es mir *ehu* noch mal“ sagte AnTi, der inzwischen, auf das Drängen von n3m^ hin, geduscht hatte.
    „Okay,“ antwortete n3m^ seufzend „also Neurotechs spalten sich in drei Generationen. Die erste waren Kleintiere wie Hamster und ähnliches, die zweite größere Tiere wie Hunde und die dritte sind Menschen und andere hochintelligente Lebewesen, wie zum Beispiel Delfine.“
    „Ja *ehuehu* das hatte ich soweit schon verstanden, ich meinte eigentlich das Kürzel n3m^.“
    „Das ist doch einfach: „Neurotech, dritte Generation, Mensch“ - n3m.“
    „Und wofür stand nun das *ehu* Dächlein?“
    „Das bedeutet nichts.“
    „Nichts?“
    „NICHTS!“
    „Das sieht Umbrella aber gar nicht ähnlich, ein Zeichen einzuführen, das *ehuehu* gar keine Bedeutung hat.“
    „Das ist aber so!“
    Da n3m^s Tonfall etwas gereizt klang ließ AnTi das Thema auf sich beruhen. Das letzte Mal als der Neurotech so angespannt wirkte hatte er darauf bestanden, dass AnTi eine Dusche nahm und so was wollte er nicht noch mal über sich ergehen lassen. AnTi hasste es, nass zu werden und diese komische Seife war ihm einfach suspekt. Irgendwie fühlte sich alles nicht mehr so natürlich an seit der Dusche und sein Mantel kratze.
    „Aber eine Frage *ehu* hab ich noch: Ihre Neurotech-Erweiterung verstärkt doch nur ihren Geruchsinn, oder?“


    antwortete n3m^ diesmal mehr genervt als gereizt, daher stellte AnTi nur noch die Frage, die ihm seit Stunden auf der Seele brannte:
    „Woher wussten Sie dann, dass ich ausgerechnet am Mittwoch in den Abwasser-Kanälen unter *ehuehuehu* BARRYS Diner war?“
    „Mittwochs gibt es da Spargelsuppe.“ antwortete n3m^ in einem abfälligen Ton, während AnTi einen Schluck Hustensaft nahm.
    Den übrigen Weg legten die beiden in einer unangenehmen Stille zurück, lediglich unterbrochen von einem gelegentlichen „Piepa“ aus AnTis Manteltasche.
    Als sie endlich an der Bushaltestelle angekommen waren holte AnTi das F.E.A.R. aus der Manteltasche und setzte es auf den Boden.
    „Also, der Plan ist simpel. *ehu* n3m^ Sie nehmen den ersten Bus und fahren eine Station. Solange haben Sie genug Zeit um herauszufinden ob Projekt Genesis darin saß oder nicht.“
    „Soviel Zeit werde ich gar nicht benötigen, ich kann den Busfahrer auch einfach dazu zwingen anzuhalten.“
    „Busfahrer halten aber nicht gerne *ehu* zwischen den Haltestellen.“
    „Ach, ich könnte sie doch zwingen und ihnen Gewalt antun! Vielleicht könnte ich sogar jemanden töten!“
    AnTi warf einen kurzen, besorgten Blick auf n3m^ dessen Augen beunruhigend wild funkelten.
    „Ähhhh... *ehuehuehu* nein, ich denke, es ist besser wenn wir unauffällig bleiben. Sonst fahren die Busse nachher nicht mehr. Jedenfalls *ehu* kommen Sie danach hierher zurück und falls zwischendurch ein Bus kommt, steige ich mit dem F.E.A.R. ein und *ehuehu* das nimmt dann die Pheromon-Spur auf.“
    Während der erste Bus in die Haltestelle fuhr, antwortete n3m^:
    „Ach Roboter! Alles nur Haufen von Blech, ohne menschliche Komponente ist so was nichts wert.“
    „Es sei denn die menschliche Komponente hat eine Putzfimmel und Mordgelüste...“ flüsterte AnTi leise dem F.E.A.R. zu, das zu seinem Erstaunen leise kicherte.
    „Was war das grade?“ fragte n3m^ während er in den Bus stieg.
    „Nichts.“
    „Nichts?“
    „NICHTS!“
    Bevor n3m^ noch einmal antworten konnte, schlossen sich die Türen und der Bus fuhr ab.

  • Alona: Eigentlich wollte ich ja nur G-Sam ärgern, aber wenn ich Dich dabei auch noch positiv überraschen kann ist's ja umso besser :D


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    Sarlac und AngelS Wesker in den Bergen des Wahnsinns


    Von AngelS Wesker, Sarlac und Christian Jung


    Kapitel 15: Kater aus dem Sack


    Sie waren bereits einige Zeit marschiert, als Sarlac plötzlich einen stechenden, pulsierenden Schmerz in seinem Rücken verspürte. Es war Genesis, der im Inneren des Rucksacks herumzappelte und Sarlac beherzt in den Rücken trat.
    „Lass mich raus! Lass mich raus!“ ertönte es aus dem Gepäckstück und Sarlac tat wie ihm geheißen war.
    Augenscheinlich tat er dies keinen Moment zu früh, denn kaum war der Rucksack offen taumelte das Nagetier aus der Öffnung, fiel auf den Boden und übergab sich lautstark und ausgiebig in den Schnee.
    „Das so viel Inhalt überhaupt in eine so kleine Ratte passt.“ sagte AngelS erstaunt.
    „Eichhörnchen...“ stammelte Genesis, der sichtlich Probleme hatte sich mit den Vorderbeinen abzustützen, „..aber jetzt... geht’s mir besser... lasst mich wieder in den Rucksack...“
    „Pah! Keine Chance!“ rief Sarlac „Hast Du Dich mal angeguckt? Oder gerochen? Bevor Du nicht irgendwie geduscht hast, kommst Du mir nicht wieder in meinem Rucksack zurück.“
    „Ich hätte wohl nicht so nett sein sollen, Dir Bescheid zu sagen, damit Du mich rauslässt.“
    „Also ich glaube, dann wärst Du ertrunken.“ antwortete AngelS Wesker und sie und Sarlac mussten lachen.
    Nachdem Sarlac seinen Rücksack wieder nagetiersicher verschlossen hatte, machte sich die Truppe mit einem maulenden Genesis auf den Weg, der sogar zu erledigt war um mit Bob große Diskussionen zu führen. Sarlac gefiel es, aber statt des ständigen „S.T.A.R.S. – Pika“-Wechselgesprächs hatte er nun das ständige Gestöhne von Genesis, dass ihm seine Konzentration raubte.
    Als die Sonne langsam unterging reichte es Sarlac. Nun waren es schon Stunden gewesen, die er sich das „Oh...mein Kopf“-Gejammer von Gene anhören musste.
    „Sag mal, sind alle Eichhörnchen eigentlich so wehleidig wie Du?“
    „Ach sei still und gib mir lieber was zu trinken.“
    „Na okay.“ Sarlac hielt kurz an und zog eine Flasche RedClaire-Cola aus seinem Rucksack „Hier, das Koffein sollte auch gegen deine Kopfschmerzen helfen.“


    „Bäh! Nein, nicht so einen Müll!“, rief Genesis angewidert „Hast Du nicht was richtiges zu trinken? Hast Du keinen Whiskey?“
    „Whiskey? Du hast einen Kater mein Junge, da ist mehr Alkohol das komplett Falsche.“
    „Nein, bei uns Hörnchen ist das genau das Richtige! Du weißt schon Feuer mit Feuer bekämpfen!“
    „Das ist kompletter Blödsinn und Du weißt das! Und selbst wenn nicht, wir haben keinen Whiskey mehr! Woher auch? Du hast schließlich alles ausgesoffen, was in Ts geheimen Schnapsversteck war!“
    „Er hat das wirklich ALLES getrunken?“ rief AngelS komplett ungläubig.
    „Ja hat er!“ antwortete Sarlac „Als ich ihn da rausholte, waren alle Flaschen leer.“
    „Na dann wundert mich gar nichts mehr.“ AngelS wandte sich von Genesis ab.
    „Ach so ein Mist!“ rief Genesis und stapfte verdrießlich den Anderen hinterher.
    Nach kurzer Zeit schon kamen sie aus dem Wald heraus und blickten auf eine besonders karge Berglandschaft. In den höheren Regionen konnten sie den Schneesturm deutlich toben hören, doch über ihnen hing ein enormer Felsvorsprung. Der große Felsen überragte ein weites Stück des Berges, so dass nicht mal Schnee an dieser Stelle lag, stattdessen war alles nur graue Einöde ohne merkliche Vegetation. Doch das erstaunlichste war das, was sie an der Felswand erblickten. Auf dem Boden lag einen Mann in einem dreckigen Overall und mit einem chinesischen Sturmgewehr in der Hand. Sarlac, AngelS und Genesis beobachteten den Mann von der Seite, doch er schien sie nicht zu bemerken. Offensichtlich waren seine Beine verkrüppelt und er redete laut mit seinem Hund der neben ihm saß.
    „Dogmeat!“ sprach er den Hund an „Such mir Medizin.“
    Der Hund rannte eilig los und noch bevor Sarlac oder AngelS den Mann von ihrer Anwesenheit in Kenntnis setzen konnten, kehrte Dogmeat mit einer Flasche Whiskey zurück.


    „Böser Junge, Dogmeat. Bring mir Medizin.“ Wieder rannte der Hund los, und nach wenigen Sekunden brachte er eine Flasche Scotch.
    „Böser Junge, Dog...“
    Weiter kam der Mann nicht, da er von einem gleißenden Energieblitz getroffen wurde. Mit großen Augen blickten Sarlac und AngelS Wesker auf Genesis, dessen Nase noch dampfte.
    „Upsi, da hab ich mich wohl erkältet.“, meinte der kleine Nager und mit einem Lächeln wandte er sich dem Hund zu:
    „Braver Junge, Dogmeat. Bring mir mehr Medizin."
    Der Hund freute sich und brachte ihm eine noch größere Whiskeyflasche. Gene war überglücklich:
    „Hey Sarlac, kann ich die Falschen wenigsten in deinem Rucksack verstauen?“
    „Pah ich schlepp doch nicht deinen Alk, den kannst Du schön selber tragen.“, blaffte Sarlac zurück, der es wahrlich bedauerte, nicht mehr mit dem Mann reden zu können.
    „Pah! Ich schlepp doch nicht selber!“, maulte Genesis. „Bob komm her! Ich brauche deinen Rucksack“
    Mit einem breiten Grinsen verstaute er die Flaschen im Schultergepäck des Riesen.
    „Hähä, na komm Dogmeat! Lasst uns weiter Leute!“
    Sarlac und AngelS wussten nicht ob sie noch ein weiteres hungriges Maul gebrauchen könnten, und eigentlich wollten sie Genes wachsenden Alkoholismus nicht auch noch fördern, aber als Genesis und Dogmeat vereint ihren BLICK einsetzten wurde sogar AngelS weich.
    So schritt das ungleiche Quintett mit der Verdugo-Armee im Schlepptau den Berg weiter hinauf und Genesis war endlich wieder besoffen. Von den verkohlten Überresten des Mannes waren nur noch die Zahlen des Overalls zu erkennen: 101.

  • Mich ärgern?? Boha.. :8o:


    ...Dogmeat! :laugh1: Zu geil Fallout sachen eingebaut.
    Das begriedigt meinen Fallout 3 tick ungemein.
    Aber der Hund bringt wirklich auch Scotch und sowas wenn auch selten :D


    Mh.. Eichhörnchen scheinen in bezug auf Alkehol anderster zu reagieren als Menschen, interssant :think5:..


    Merke: Immer schön Feuer mit feuer bekämpfen. -Zitat des klügsten Hörnchens der Welt.

  • @G-Sam: :P
    christian: Bevor wir uns Gedanken über ein eventuelles Crossover machen, sollten wir glaube ich erstmal die jeweils laufenden Geschichten zu Ende bringen ;)


    Sarlac und AngelS Wesker in den Bergen des Wahnsinns


    Von AngelS Wesker und Sarlac


    Kapitel 16: You have just been erased!


    Eraser langweilte sich. Schon seit heute Morgen langweilte er sich. Er verfluchte sich, dass er bei Umbrella angefangen hatte. Gut, es war sein erster Tag, aber er hatte schon gleich langweilig angefangen. Sein Arbeitgeber, Mr. Death, war ein merkwürdiger Kerl und irgendwie schien er immer nur alles zu verlieren, wie langweilig. Am Morgen hatte er die ganze Zeit nach einem Kerl namens devilman gesucht, danach dann nach so einem Tee. Dabei gab es doch genug Tee in der Küche. Naja, es war zwar langweilig, aber wenigstens war Bewegung in der Bude. Aber selbst das änderte sich, als so ein komischer Clown aus dem Fahrstuhl kam. Danach liefen alle wie die aufgeschreckten Hühner um ihn rum und sprachen von irgendeiner Krise. Und jetzt als krönender Abschluss für einen langweiligen Tag durfte er auch noch in einem blöden Meeting sitzen. Nicht nur das, er musste sogar noch Protokoll führen und alles mitschreiben. So langweilig hatte er sich den Job als Sekretär nun wirklich nicht vorgestellt. Gelangweilt spielte er mit einem Radiergummi auf dem ein kleiner Skorpion abgebildet war und dachte an die Zeit zurück, als er noch in den hohen verschneiten Bergen weiße Radiergummis an untote Bergsteiger verkaufte. Das waren noch schöne Tage gewesen. Und jetzt? Jetzt musste er sich diesen elendigen Mist anhören. BLABLABLA irgendwer irgendwen verfolgen, hinterherschicken, BLABLA eine bevorstehende Katastrophe, BLABLABLABLA Unwetter, ein zu gefährlicher Aufstieg, BLABLA Flubber, BLABLA ein neues Lebewesen, BLABLA sonst nicht was für ein Quatsch. Wen interessierte so was? Am bescheuertsten fand er aber diese riesige Motte, die mit am Tisch saß. So was Langweiliges! Eigentlich sollte er ja mitschreiben, aber wer würde das überhaupt lesen wollen? Stattdessen fing er lieber an auf dem Zettel zu zeichnen und lustige kleine Karikaturen der Leute im Raum zu malen.
    „HIHIHI Und damit komme ich zum wichtigsten Punkt der Tagesordnung.“ sagte der Clown, der immer so langweilig lachte. Eraser musste gähnen.
    Plötzlich waren alle Augen auf ihn gerichtet.
    „Aha und was halten Sie denn so von unseren bisherigen Plänen, Eraser?“ fragte Mr. Death und nahm ihn den Notizblock aus der Hand.
    „Kreativ aber langweilig das Ganze“ gähnte Eraser.
    Mr. Death schob den Block zu T rüber, dieser warf einen kurzen Blick auf die kleine Zeichnung und beide sahen sich an.



    Mr. Death nahm Eraser den Bleistift aus der Hand: „Weißt Du T, deinen Bleistift-Trick, den wollte ich schon immer mal ausprobieren.“
    „HIHI nur los, er ist dein Sekretär.“
    Mr. Death griff den Bleistift fest mit der rechte Hand und erhob diese. Eraser verfolgte den Bleistift mit den Augen. Wurde es vielleicht jetzt endlich interessant?
    Mit einer ruckartigen Bewegung stieß Mr. Death den Bleistift nach vorne und rammte ihn in Erasers linkes Auge. Danach zog er ihn wieder heraus wobei die Überreste des Augapfels mit herausgerissen wurden. Er stach erneut auf den Kopf seines Sekretärs ein, wieder und wieder rammte er ihm das Schreibutensil in den Schädel. Erasers Leichnam fiel vom Stuhl doch Mr. Death lies nicht von ihm ab. Die gesamte linke Seite seines Schädels verschwand in einem Meer aus Blut, das begann auf das Parkett zu fließen und große Koagel zu bilden. Ein Schlag traf die Schädeldecke und der Bleistift knackte, beim Stoß brach der Stift in der Mitte durch und die vordere Hälfte blieb in der Augenhöhle stecken. Mr. Death begann mit der bloßen Faust auf Erasers Schädel einzuschlagen, es knackte wieder, doch diesmal war es Knochen, der brach. Niemand wusste, ob Erasers Schädel oder Mr. Deaths Hand nachgegeben hatte, doch das URULE-Mitglied schlug unbeirrt weiter auf den Kopf seines Sekretärs ein, als wollte er ihn durch den Boden hindurch hämmern. Iron Maiden und Bio’ kamen auf ihn zu und fassten seine Schultern. Behutsam zogen sie ihn ein Stück weg. Das Blut tropfte von seinen Händen mit einem schon fast hypnotischen Rhythmus auf den Holzfußboden und zog eine Spur bis zur Leiche. Mr. Death löste sich aus dem Griff und rannte erneut auf den Leichnahm von Eraser zu um diesen mit Tritten zu malträtieren. Iron Maiden und Bio griffen ihn von neuem, diesmal mit mehr Kraft und pressten ihn beherzt an die Wand.
    „Und was meinst Du?“ fragte der atemlose Mr. Death den auf den Kadaver blickenden T.
    „Nunja, mein Trick ist glaube ich ein Stück.....eleganter. HOHAHIHOHO“

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